Neuer Text

2. ... auf nach Schottland ...
... von Wuppertal über Rotterdam nach Edinburgh ...

11.8. Sonntag: So, es ist soweit; heute geht es so richtig los! Doch bevor ich meine Sachen zusammenpacke, werde ich noch ein  paar wenige Infos zu Wuppertal geben. Diese fehlen derzeit ja noch komplett.
Wuppertal gehört zum Bundesland Nordrhein-Westfalen, es hat eine Fläche von 168,39km2 und 354.382 Einwohner, stand 31.12.2018. Somit kommen auf einen km2 2105 Einwohner. Insgesamt besteht die Stadt aus 10 Stadtbezirken - Barmen, Elberfeld, Vohwinkel habt Ihr durch die Schwebebahn ja schon kennengelernt. Soviel zu den Eckdaten. Weitere Infos sind wie immer zu finden unter https://de.wikipedia.org/wiki/Wuppertal (Wikipedia, 10.8.2019).
Dann werde ich hier noch ein paar interessante Fakten von dieser Seite zitieren, die ich für bemerkenswert erachte.
"... Die Topografie wird durch das Tal der Wupper geprägt, die sich rund 20 km durch das Stadtgebiet windet und deren steile Hänge oft bewaldet sind. Auf den Hochflächen gelegenen Stadtteile gehen in die Wiesen und Wälder des Bergischen Landes über. Mit einem Grünflächenanteil von etwa einem Drittel gilt Wuppertal in einem Ranking aus 2013 als Deutschlands grünste Großstadt. Als „Wiege der Industrialisierung in Deutschland“ ist die Stadt aber auch reich an großen Villenvierteln und Wohnhäusern aus der Gründerzeit ..."
"... Neben der seit 1901 bestehenden Schwebebahn ist die Universitätsstadt bekannt für das international renommierte Tanztheater Pina Bausch und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, den Zoologischen Garten, die Historische Stadthalle, das Von der Heydt-Museum für bildende Kunst, das Historische Zentrum mit dem Engels-Haus, den Skulpturenpark Waldfrieden, weitreichende Parkanlagen und Wälder mit Deutschlands größtem Arboretum und die größte Konfessionsvielfalt Deutschlands. ..."
Wie gesagt, für weitere Infos empfehle ich den oben angegebenen Link, der dann wieder auf weiterführende Beiträge verweist. Viele von denen sind echt lesenswert.

Jetzt aber geht es los, ich habe meine Sachen gepackt, es ist 8:20 und ich starte bei bestem Motorradwetter. Zwar ein wenig kühl, daher habe ich dann meinen Regenschutz übergezogen, er schützt vor Fahrtwind und somit vor Auskühlung ;-) - Regen ist heute keiner zu erwarten. Die nächsten 290 Kilometer Autobahn führen mich quer durch das westliche Nordrhein-Westfalen, dann über die Holländische Grenze, bis nach Hoek van Holland, wo ich den Fährhafen ansteuern werde. 
Trotz Autobahn-Gurkerei ist es eine traumhafte Fahrt (kommt drauf an, wie man so etwas gestaltet - 110km/h sind genug .- und das ist gemütliches Dahingleiten), vorbei an endlosen Feldern, Kuh- und Schafherden, eben quer durchs Platte Land. Es windet heftig, er bläst aus Nordwest, was den Spritverbrauch um ca. 0,4 Liter/100km ansteigen lässt. Insgesamt benötige ich für die Strecke ca. 3 Stunden, es ist eine gemächliche und beschauliche Fahrt. 
Am Hafen angekommen bin ich derzeit der einzige Motorradfahrer, bis ich ein Knattern hinter mir höre. Es steigt ein asiatischer Kollege von der Maschine und wir kommen natürlich gleich ins Gespräch. Wir stellen uns vor und sein Vorname ist, soweit ich das verstanden habe, Twoone, (er sagte tatsächlich Two-One) sein Nachname Three - oder so ähnlich. Er lächelt etwas dabei, somit bin ich mir nicht sicher, ob er mich auf den Arm nimmt. Ich nehme es mal an, denn diese Namen wird es maximal übersetzt auf irgendeiner asiatischen Sprache geben. Er will wissen woher ich komme, ist nicht so schwierig. Woher er kommt, lässt mich dann aber schon erstaunen - aus Südkorea über den Landweg - also quer durch Russland, durch die baltischen Staaten, dann über Deutschland hierher. Beeindruckend! (Bemerkung: allerdings, jetzt wo ich diese Zeilen schreibe, und es ist da ein kleiner Zeitsprung dazwischen, weil schon Abend, werde ich ihn fragen müssen, wie er Nordkorea durchquert hat - die Befragung wird sich machen lassen, aber dazu später).  Jetzt wo ich auf der Fähre bin und eingecheckt habe, ist mein "neuer Freund" gerade Mittagessen, ich sitze hier und schreibe diese Zeilen. Gleich geht es los und wir werden die nächsten sieben Stunden miteinander verbringen und plaudern.
Die Fährfahrt verläuft dann doch nicht so plaudernd wie erwartet, er schläft eine Runde, dann ich mal, dann schaue ich zwei Filme an, die ich im Vorhinein auf Netflix heruntergeladen habe - eben ein entspannter Nachmittag. Es gibt noch eine Kuchen zwischendurch, zumindest für mich, da derzeit nichts Besseres auf der Fähre zu haben ist. Das Abendbuffet macht erst um 17 Uhr auf. Nachdem ich aber heute noch nicht viel gegessen habe - den Rest, ein Viertel des Ciabattas meiner Tochter - ich aber jetzt Hunger habe, gibt es einen Kuchen und etwas Flüssigkeit in Form eines Eistees. 
Es stellt sich im Laufe des Nachmittags dann heraus, dass TwoOne nicht wirklich so, heißt, sondern sein Name ist Doowon - klingt etwas nach Two-One ;-). Wir haben auch mittlerweile Telefonnummern für Whatsapp-Plaudereien ausgetauscht. Nach doch ziemlich endlosen 7 Stunden ist endlich Land in Sicht, wir kommen in Harwich an. Meine Unterkunft ist nur einen Kilometer von der Anlegestelle entfernt, ist also schnell erledigt. Diese ist ein Pub, über dem Zimmer vermietet werden. Nicht so schlecht, denn nachdem ich meinen Krempel verstaut habe, gehe ich auf ein Bier. Die letzten Sätze sind in den folgenden Abbildungen wiedergegeben.
Whatsapp funktioniert - wir plaudern munter hin- und her, daher gibt es jetzt noch zwei Bildchen - eins vom Long-Distance Reisenden und mir noch auf der Fähre, gerade per Whatsapp gekommen, sowie dem Pub in der blauen Stunde nach dem zweiten Bier ;-). Die Sache mit Nordkorea hat sich nach Nachfrage übrigens auch geklärt, es war die Fähre von Seoul (oder irgendwo in Südkorea) nach Vladivostok und nicht auf dem Landweg durch Nordkorea, per Whatsapp schrieb er gerade, dass das für Südkoreaner nicht möglich ist, hätte mich auch sehr gewundert. 
Das war's dann für heute, ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende und ich werde den Film jetzt noch zu Ende schauen, den ich auf der Fähre begonnen habe - Gute Nacht ...

12.8. Montag:  Ungewöhnlich ... nach sechs Stunden, ohne Unterbrechung entspanntem Schlaf, wache ich in Harwich im Vereinigten Königreich auf. Es geht mir gut, ich bin ausgeruht - ich habe URLAUB. 

Heute geht es also in Richtung Norden. Nach Edinburgh sind es nicht ganz 700 Kilometer, ich werde diese Strecke in zwei Etappen bewältigen. Heute geht es zunächst nach York, wo ich eine Kollegin und liebe Freundin besuchen werde. Sie führt an der University of York eine Flow Cytometry Core Facility. Bin mal gespannt, was ich dort zu sehen bekommen werde. Das Wetter ist derzeit bewölkt, es ist für den Vormittag allerdings etwas Regen angesagt, sodass ich mich gleich von der Früh weg in mein Regengewand werfen werde, unnötig durchnässt brauche ich nicht werden. Zudem hat es 13 Grad und die Höchsttemperatur für heute ist mit 16 Grad vorausgesagt. Scheinen etwas andere Verhältnisse als auf dem großen Festland zu sein ... britisch eben.

Nach einem Frühstück, ja, das gibt es im Fryatt Hotel & Bar, ziehe ich gleich los. Vier Stunden sollen es werden. An den Linksverkehr habe ich mich gestern schon gewöhnt, die Umstellung fällt leichter als gedacht, ich hoffe, es bleibt auch so. Nach den ersten Kilometern fängt es an zu regnen, nicht viel, aber immerhin. Das kann ja lustig werden, die nächsten hunderte Kilometer - aber weit gefehlt, es lockert auf, die Sonne kommt zum Vorschein, ein traumhaftes Fahren. Es ist zwar wieder nur Autobahn, da auch heute gilt "Der Weg ist das Ziel", die Eindrücke sind trotzdem nett. Felder, Wiesen, Schafe und jede Menge schlechter Straßen; tja, da muss ich durch. Bei manchen Beulen auf der Straße könnte man ohne Übertreibung von einem "Sleeping Policeman" sprechen. Es hebt mich regelrecht aus dem Sattel, hoffentlich holt sich mein Gefährt nichts an den Hufen. Kurz vor York, so um Leeds herum, zwischendurch habe ich Cambridge und Sheffield passiert, zieht sich der Himmel dann zu, und es beginnt ordentlich zu schütten, es sind noch ungefähr 25 Kilometer. Also ist auf meine Wetterapp WeatherPro doch Verlass, sie hatte es so angekündigt. Was soll's, ich bin wasserdicht und weiter geht's. In York geleitet mich mein Navi zum Campus der Universität; das Wetter wird langsam besser und es regnet nicht mehr wie aus Kübeln. Ich suche den Biologie Abzweig, finde ihn, steige ab und begebe mich dann, mit einem freundlichen Kanadier, zu Karen. Wir gehen alle Räume ab, aber Karen ist unauffindbar. Ich entlasse meinen Hilfsbereiten Begleiter mit einem herzlichen Dankeschön und stehe in der Lobby des Instituts. Ein kurze Anruf von meinem Handy und Karen nimmt mich in Empfang. Zunächst werde ich zum Mittagessen eingeladen - tausend Dank - und dann folgt eine mehr als zweistündige Führung durch die Core Facility. Sehr beeindruckend, was dort herumsteht, besonders Marion und Sabine von unserer Imaging Facility hätten ihre wahre Freude, da bin ich mir sicher! Nach einiger Plauderei, ein paar Hinweisen zur Bestimmung von Exosomen mittels Flow Cytometry, komme ich auch auf die Tagung Alpenflow der Austrian Society for Cytometry zu sprechen. Das Programm, welches wir zusammengestellt haben, entspricht sehr gutem internationalen Standard. Karen wird es an den Präsidenten der Britischen Gesellschaft weitergeben, um es auf ihre Homepage zu stellen und auch sonst Werbung betreiben. Vielleicht dürfen wir einige Teilnehmer aus UK begrüßen - würde mich sehr freuen.
Möglicherweise wird die Teilnahme aber durch den dann vollzogenen Brexit komplizierter, hoffe aber nicht. Auf den bevorstehenden Brexit angesprochen, und das ist kein Geheimnis, da sehr sehr viele Briten so denken, gibt Karen eine Theorie kund, die mir ausgesprochen gut gefällt. Eigentlich hätte nach diesem sehr knappen Pro-Brexit Votum eine zweite Abstimmung mit besserer Vorinformation erfolgen sollen. "Nur" die Wahl zu haben zwischen "bleiben" oder "austreten" war einfach zu wenig. Und eine ordentliche Informationspolitik im Vorhinein hat es auch nicht gegeben. ... und die Lügen mit den 300 Millionen britischen Pfund pro Woche kennen wir ja auch ... Daher wäre ein zweites Referendum nach entsprechender Information des Volkes vertretbar gewesen. Diese Möglichkeit, mit der Begründung des ersten sehr knappen Wahlergebnisses, wäre für alle beteiligten politischen Parteien immer noch möglich, ohne das Gesicht zu verlieren. Ein guter Gedanke, wahrscheinlich wird es sich so aber nicht abspielen. Wir werden sehen.

Dann kommt noch Eigenwerbung - genau, diese Homepage - ich gebe die Adresse in den Computer ein und ich traue meinen Augen nicht. Die Seite wird von Google umgehend übersetzt, zumindest für mich liest es sich brauchbar - aber ich bin ja auch kein Nativ Speaker. Sollte das halbwegs akzeptabel sei , was Google dort ausgibt - werde ich mal nachfragen - überlege ich mir, das anschließende Taschenbuch nicht nur in Deutsch, sondern auch in Englisch zu bearbeiten.

Um kurz nach 16:30 Uhr mache ich mich wieder auf den Weg, wir verabschieden uns, ins Navi ist Harrogate eingegeben und ich düse los. Gerade mal 40 Minuten und ich sollte in dem York - Nachbarort mein Hotel erreichen. Wenige Meter nach York beginnt sich ein Stau aufzubauen. Es geht nichts mehr, es kommen Autos entgegen, aber in meine Richtung bewegt sich nichts. Kurze Zeit später taucht ein Polizeiauto im Rückspiegel mit Alarmgeheul auf, dem folgt dann noch ein zweites und wenige Minuten später die Feuerwehr. Jetzt kommen auch aus der umgekehrten Richtung keine Fahrzeuge mehr. Es dürfte sich um einen heftigen Verkehrsunfall handeln. Ich drehe auf der Straße um und lasse mir von meinem Navi eine Alternativroute berechnen. Auch auf dieser Variante ist die Hölle los und kurze Zeit später kommt dann auch der Krankenwagen entgegen. Es dürfte also leider nicht bei Blechschaden geblieben sein. Nach ungefähr 30 Minuten Verzögerung erreiche ich "The Yorkshire", mein Übernachtungsquartier. Es scheint ein altehrwürdiges Haus zu sein (siehe unten: Haus und Lobby) was allerdings schon in die Jahre gekommen ist. Es ist mitten in der Stadt gelegen und ich erkunde gleich die Umgebung. In einem Pub mache ich halt, esse noch einen echt guten Cheeseburger mit Pommes, natürlich standesgemäß mit zwei Bier und gehe dann zu meiner Unterkunft. 

13.8. Dienstag: Heute folgt also der zweite Streckenabschnitt nach Edinburgh. Das Hotel The Yorkshire, in dem ich genächtigt habe, ist ganz passabel und wird von mir eine sehr gute Bewertung bei Booking.com bekommen. Die Zimmer sind ruhig, sehr sauber und ein kleines, nettes Bad. Das wird es wohl mit Zimmern gewesen sein für die nächste Zeit. Ab Edinburgh wird es richtig teuer, über Booking.com ist keine preislich akzeptale Unterkunft zu bekommen, sodass ich die nächsten Nächte mein Zelt bemühen werde. Bin mal gespannt, ob ich auf den möglichen Campingplätzen um Edinburgh einen Stellplatz bekomme. Könnte schwieriger werden, da im Moment das Edinburgh International Festival stattfindet. Es dürfte eins der größten Festivals weltweit sein ... aber davon später und die nächsten Tage dann mehr.

Jetzt aber werde ich mich langsam auf den Weg machen und teile meine heutige Etappe ebenfalls in zwei Teile. Ich werde den Hadrian's Wall besichtigen. Auch da bin ich schon gespannt, es gibt ja ganz tolle historische Spielfilme, die diese Mauer mit dem Trennenden zwischen Britannien und den "Barbaren" im Norden als zentrales Thema verwenden. Eben noch genüsslich meinen Kaffee getrunken und dann geht es los, also auf zu den "Wilden im Norden".

Wow, was für eine Fahrt! Sonne, mäßig warmes Wetter - 17 Grad, aber das ist okay so, solange die Sonne scheint. Zunächst wieder Autobahn, es ist einfach die schnellste Möglichkeit weiterzukommen und Motorradfahren mit Sightseeing zu kombinieren. Würde ich "nur" Landstraße ins Navi eingeben, dann wäre die Zeit für alle anderen Aktivitäten nicht ausreichend. Und Landstraße wird es in Schottland dann noch genügend geben - die Autobahnen, besonders in den nördlichen Gegenden sind naturgemäß - weniger Verkehr - weniger vorhanden. 200 Kilometer sind es ca. bis zum Besucher Zentrum des Hadrian Walls. Ich habe mir von einer Unzahl von Möglichkeiten diese ausgesucht, da mir meines Erachtens dort die besten Informationen gegeben werden. Es geht vorbei an Darlington (schöner Ortsname). Langsam geht mir das Benzin aus und weit und breit ist keine Tankstelle in Sicht. Ich nehme den Abzweig nach Darlington und irgendwann kommt eine Tankstelle - endlich! Auf dem Weg nach der Autobahnabfahrt gibt es noch einen Aldi. Er hat als großes Werbebanner neben dem Eingang folgendes geschrieben: "Championing Great British Quality" (siehe unten). Das muss ich mir anschauen und kaufe für unterwegs noch zwei Wasserflaschen und ein paar Semmeln. Semmeln ist leider übertrieben, denn es fehlt die gute Backstube, wie wir sie gewohnt sind. Der gesamt andere Aldi Markt ist toll, ein extrem vielfältiges Angebot, eine super Obst-Gemüse-Theke. 
Weiter geht es um Newcastle herum und dann westlich in Richtung Carlisle. Nach der westlichen Abzweigung ist es mit der M1 vorbei und es lässt sich auf schöneren Straßen dahin sausen. Dann folgt der Abzweig zur "Birdoswald Roman Site". Ich bin mir nich sicher, ob ich hier richtig bin, eine sehr enge Straße, es werden da nur schwer zwei Autos nebeneinander vorbei fahren können. Allerdings kommt mir von Zeit zu Zeit ein Auto entgegen, es sollte also passen. Restlos überzeugt bin ich, als vor mir ein großer Reisebus auftaucht, der sich ebenfalls über diese Straße schlängelt - ich bin also richtig. Kurz darauf ist auch schon der Abzweig zum Parkplatz zu sehen. Ich stelle mein Motorrad ab, fotografiere es wie üblich und werde zum "Haupteingang" gehen.
Eigentlich habe ich mir von diesem Ort mehr erwartet. Versteht mich nicht falsch, der Ort hat schon etwas sehr geschichtsträchtiges, doch die Informationen, die es dazu gibt, sind eher spärlich - es gibt eine kleine Videosequenz die ich gefilmt habe, diese werde ich bei Gelegenheit hier einfügen. Der Wall ist schon faszinierend und was von diesem hier noch steht, ist nur ein Bruchteil - sowohl von der Länge, als auch von der Höhe. Aber das kommt dann im Video zum Vorschein. 
Um der Information etwas gerechter zu werden, kommt hier ein Zitat: "Der Hadrianswall (antiker lateinischer Name möglicherweise vallum Aelium) war ein römisches Grenzbefestigungssystem des britannischen Limes, das zwischen Newcastle und Solway Firth, nahe der heutigen Grenze zwischen Schottland und England in Großbritannien, angelegt war. Er wurde zwischen 122 und 128 n. Chr. auf Anordnung Kaiser Hadrians (76–138) erbaut, nachdem dieser die nördlichen Grenzen im Rahmen seiner Inspektionsreise durch alle Provinzen des Reichs besucht hatte. Der Wall erstreckte sich auf einer Länge von rund 117,5 Kilometern. Nach heute vorherrschender Sicht diente er nicht der Abwehr von Invasionen (für diesen Zweck waren die römischen limites generell nicht geeignet), sondern sollte in erster Linie den Handels- und Personenverkehr überwachen und an den dafür vorgesehenen Grenzübergängen kanalisieren, um dort u. a. die Erhebung von Zöllen zu ermöglichen. Weiters sollte er kleinere Überfälle sowie die unkontrollierte Migration schottischer und irischer Stämme in das Gebiet der Provinz Britannia inferior verhindern. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hadrianswall (13.8.2019)
Doch die nachfolgenden Bilder sind schön - noch eine Bemerkung: nachdem es diesen Wall ja schon seit fast 2.000 Jahren gibt und England und Schottland (die Barbaren) getrennt hat, vielleicht ist die Unabhängigkeit - oder zumindest der tiefe Wunsch, das tiefe Bedürfnis, das entsprechende Gefühl auch heute noch gegeben und wir erleben in den nächsten Jahre noch unsere Überraschung mit einem Ansuchen Schottlands um Aufnahme in die EU - nach der Unabhängigkeitserklärung vom Vereinigten Königreich - mal sehen. Der Vergleich hinkt etwas, zugegeben, da im Grunde für die damalige Zeit, der Hadrian's Wall die nördliche Außengrenze war ;-) - allerdings vom Römischen Reich.
Das Wetter ist super und ich freue mich auf die Weiterfahrt in Richtung Campingplatz in Edinburgh. Das Navi führt mich nicht, wie befürchtet, gen Osten zurück und dann in Richtung Norden; nein, es geht weiter in Richtung Westen und dann in nördliche Richtung. Sobald die Richtung gewechselt wird, ändert sich die Szenerie dramatisch, weites Land, keine Ortschaften zu sehen, grüne Berge (oder höhere Hügel), eben Schottland - es erinnert schon jetzt ein wenig an dien Highlands, nur die schroffen Gebirge fehlen noch. Warum die Straße hier dreispurig in jede Richtung sein muss, entzieht sich mir. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Straßen so viele Menschen benutzen - auch die Unmenge an LKWs, die es die ganze Zeit in England gegeben hat, ist hier nicht mehr zu finden. Es folgt eine Gabelung der Straße, eine führt nach Glasgow, die andere, und da bin ich richtig, nach Edinburgh. Die Straße geht in eine einspurige über (also je eine Spur in jede Richtung) und jetzt kommt Motorradgefühl auf und erneut endlose Weite - erinnert mich etwas ans letzte Jahr, an Skandinavien, besonders Norwegen.
Je weiter ich nach Norden fahre, umso wolkenverhangener wird der Himmel und wenige Zeit später fängt es auch schon an zu regnen. Das war's mit dem schönen Wetter. Okay, dann eben nicht! Es sind zwar allesamt nur Schauer, aber diese haben es in sich. Ordentlich viel Wasser von oben. Immerhin schauert es nicht, als ich am Camplingplatz ankomme. Mir wird ein Platz zugewiesen (Nr. 485), diese liegt so ca. 200 Meter vom Eingang entfernt, ganz in der hinteren Reihe, leider auch ohne Strom. Somit muss ich mit Akku im Notebook und im Handy haushalten, auch das WLAN geht leider nicht, aber Hotspot mach diese Zeilen möglich. Ich habe den dringenden Verdacht, dass ich im Laufe meiner Tour das Solarpanel nötigen muss, mir Energie zu liefern. Aber dafür ist es schließlich da - immerhin habe ich ein 4G Netz. Sollte sich das eventuell mal ändern, was nicht ganz unmöglich ist, dann werde ich meine Gedanken ins Word schreiben und bei nächster Gelegenheit hier "einspeisen".
Das Zelt steht, es ist noch früh (naja, schon 15:30 Uhr) und ich mache einen verspäteten Mittagsschlaf. Während ich diese Zeilen hier schreibe, hat es zwischenzeitlich schon mehrmals heftigst geregnet - scheint ein Dauerzustand zu werden - Regen, Sonne abwechselnd - und dann ist es auch noch recht frisch, es hat so 13 Grad ;-). Freundlicherweise wurde ein Zelt aufgebaut, unter dem ich mich jetzt befinde. Und kommt der Regen mit dem Wind nicht gerade wagerecht, dann ist es hier auszuhalten .... also dann, bis morgen .... es geht schon die Sonne unter und ich werde mich in meinen warmen Schlafsack begeben ...

14.8. Mittwoch: Es ist 20:30 und ich kehre soeben aus Edinburgh heim, naja, zu meinem Zelt. Ich bin echt rechtschaffen müde, aber es war ein sehr schöner Tag ... aber der Reihe nach ...

7 Uhr Tagwache, für heute ist bewölktes, mit Schauer besetztes Wetter angesagt, derzeit ist es aber trocken, zumindest von oben. Der Campingplatz hat als Unterlage eine durchweichte Wiese, wie aus dem vorletzten Bild von gestern vielleicht zu erahnen ist. Im Grunde ist mein Zelt wasserdicht, auch von unten, aber Druck durch meine Kilos auf die Isomatte, haben es unter der Matte doch etwas feucht werden lassen. Auch der Schlafsack am Rand, der seitlich von der Matte herunterhängt, ich nehme ihn nur als Decke, das sonst zu warm, ist leicht angefeuchtet. Meine App sagt mir, dass es in Edinburgh 9 Grad hat, die wird es hier nicht haben, ich schätze so 7, aber das ist kein Problem, der Schlafscak wurde auch schon bei -4°C genutzt - es ist also noch etwas Spielraum ;-). 
Nachdem ich meine Sachen für heute gepackt habe, ich ziehe Straßengewand und ein paar ordentliche Schuhe an, die Regenjacke kommt auch mit, mache ich mich auf den Weg zur Busstation. Der Bus ins Zentrum startet direkt vor dem Eingang des Campingplatzes. Praktisch, denn wie ich gestern schon erlebt habe, ist hier auf den Straßen die Hölle los. Und Busfahren in den Doppeldeckerbussen ist auch nicht so schlecht. Das Tagesticket für die gesamten Öffis kostet 4 Pfund, das ist okay! Der Bus kommt und die Fahrt bis ins Zentrum dauert doch länger als erwartet, es werden ca. 40 Minuten sein. Macht aber nichts, da ich mir von oben die Gegend anschauen kann. An der Princess Street steige ich aus und gehe kurz ums Eck um den üblichen Hop-On-Hop-Off Bus zu nehmen. Ich zahle ein 48 Stunden Ticket, in dem der Eintritt für das Castle, die Britannia und den Palace of Holyroodhouse enthalten sind und ohne sich an den Kassen anstellen zu müssen - wird sich später noch als Segen erweisen. Nach ein paar Stops erreichen wir das Schloss und ich steige aus. Es ist gerade mal kurz nach 9:30 aber es sind schon jetzt die Massen unterwegs. Das Schloss ist malerisch auf einem Hügel gelegen, bei dem heutigen Wetter gibt es fototechnisch aber nicht so viel er, sodass diese Bilder dann morgen kommen. Die Schlossbesichtigung dauert alles in allem ungefähr zwei Stunden, es wird mir nicht fad. Alles st sehr gut beschrieben und die Räumlichkeiten sehr liebevoll gestaltet. Die Fotos unten sollen einen Eindruck von der Umgebung des Schlosses, des Schlosshofes sowie der Räume vermitteln.
Die Räumlichkeiten haben Themen wir die Kronjuwelen, die Garde und das Militär. Wie gesagt, alles sehr nett gestaltet. Wenn man mal davon absieht, dass doch ein beträchtlicher Anteil der Kriegsgeschichte gewidmet ist.
Vorenthalten möchte ich nicht die zwei wundervollen Aussichten einmal in Richtung Osten und dann in Richtung Westen.
Ich setze meine Busfahrt fort und verspüre doch einen leichten Hunger - ich habe noch nichts gegessen und heute und immerhin ist es schon 13:30. Da unser Bus am Hardrock Café vorbeikommt und ich noch den obligatorischen Magneten für meine Tonne kaufen "muss", steige ich dort aus und genehmige mir eine gute Mahlzeit. Ceasar Salat mit Hühnerstreifen, Onion Rings und ein Bier dazu. Das eine Bier macht mich doch ziemlich müde und entschließe mich, ein paar Meter weiter in den Park zu gehen und eine Bank für ein Nickerchen aufzusuchen. Gesagt getan, aber die Straßenmusiker, -künstler vereiteln mein Vorhaben, sodass ich gespannt ihren Darbietungen lausche. Dazu dann morgen mehr.
Wieder auf den Beinen - es sind doch 2 Stunden vergangen, nehme ich jetzt den Bus und fahre in Richtung Hafen, dort kann man die Britannia besichtigen, besuchen, bewundern. Das werde ich jetzt machen, ist ja im Ticket enthalten. Die Britannia war die königliche Jacht und wurde 1997 außer Dienst gestellt. Die Besichtigung des Schiffes ist weitaus beeindruckender, als ich mir das im Vorhinein vorgestellt habe. 
So ließ sich schon durch die Gegend schippern ;-). Prachtvoll und luxuriös, welche Geschichten  dazu erzählt wurden, haben mir die Schuhe ausgezogen, aber so geht es wohl zu: so musste das Deck, um es im Originalzustand zu erhalten, jeden Tag geschrubbt werden, allerdings natürlich nicht, wenn Ihre königlichen Hoheiten zu gegen waren. Daher m musste diese tägliche Arbeit bis um 8 Uhr erledigt sein, da dann die Gefahr bestand, dass die königlichen Herrschaften  schon schon an Deck begeben hätten. Sollte es doch zu so einem Zwischenfall gekommen sein, dann musste das Personal geradeaus blicken und warten bis Ihre Hoheiten vorbeigegangen waren. Naja ...
Trotzdem ein paar Bilder die Schiff und Luxus dokumentieren.
Das letzte Bild zeigt in einer 180° Aufnahme den Salon, in dem sich die königliche Familie meistens aufgehalten hat. Auch Piano wurde gespielt - das Piano wurde am Boden festgeschraubt, damit es bei stürmischen Wetter nicht davon sauste. Übrigens hatte Prinzessin Diana sehr gerne dieses Piano zur Unterhaltung genutzt ...

So, und jetzt kommt es zum ersten Gewinnspiel auf meiner diesjährigen Tour. Es ist zwar noch recht zeitig, aber die zwei folgenden Bilder bieten sich ganz einfach an. 
Das erste, linke Bild zeigt etwas, das leider sehr unscharf ist, da es heute "aus der Hüfte" geschossen wurde und eigentlich nicht erlaubt war. Das zweite, rechte Bild zeigt etwas eher Ungewöhnliches.
Wo sind diese beiden Bilder entstanden und was stellen sie dar? Die/der erste, die/der entweder per Email an mich oder per Kontakt-Mail von dieser Seite, oder per Whatsapp oder per SMS oder sonst wie antwortet, bekommt eventuell noch Post aus Schottland mit einem kleinen Goodie ;-). Je nachdem, wie lange das Nachdenken und die Antworten brauchen - ;-))))

Bekomme ich bis morgen Abend keine Rückmeldungen, dann gibt es Tipps.
... und jetzt zu guter Letzt kommt noch der heutige Brexit Beitrag ... diesmal von der Metro Zeitung aus Edinburgh. Ist wohl mit unserer Heute U-Bahn Zeitung zu vergleichen. Die Aufmachung ist ähnlich, nur ist das Format hier deutlich größer ...

15.8. Donnerstag: in Österreich ist Feiertag - hier nicht ... das selbe Prozedere wie gestern - 7 Uhr aufstehen, eine kurze Dusche, es ist schon frisch - obwohl die App 14 Grad anzeigt, kommt es mir gegenüber gestern deutlich kälter vor. Nicht im Zelt, unter meinem Schlafsack ist es kuschelig warm ;-), aber draußen bläst es und es hat ziemlich geregnet die Nacht. Also was mache ich hier noch - aufstehen und los Ich werde noch mein 48 Stunden Ticket nutzen, vorher kaufe ich wieder ein Öffi Ticket über die Öffi-App von Edinburgh. Praktisch, dann brauche ich keine abgezählten 4 Pfund zusammensuchen. Heute stehen der Palace of Holyroodhouse und das Festival auf dem Plan. Übrigens hat sich der zustand unter meiner Isomatte nicht verbessert, es ist feucht, was soll's.

Um 8:30 bin ich in der City, das Wetter ist deutlich sonniger wie gestern und ich reiche das Bild der Burg mit besserem Wetter nach. Lässt sich gut von der Pincess Street fotografieren. Dann begebe ich mich zum Hop-on-Hop-off Bus und fahre ein paar Stops, bis ich zur Besichtigung des Schlosses aussteigen kann. 
Eine kurze Info zu diesem Schloss: "Holyrood Palace oder Palace of Holyroodhouse in Edinburgh ist die offizielle Residenz der britischen Königin in Schottland. Der Palast befindet sich am östlichen Ende der Royal Mile, die von dort hinauf zum Edinburgh Castle führt. An das Schloss schließt sich der Holyrood Park an. Die Anlage steht seit dem 14. Dezember 1970 als Listed Building der Kategorie A unter Denkmalschutz. ..." Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Holyrood_Palace (15.8.2019)
Der Palast ist mal wieder sehr beeindruckend; was die Pflege, die Erhaltung und die Nutzung dieses Palastes kostet, muss viel sein - und werd das finanziert, darüber kann ich nur spekulieren. Tja, Monarchien haben ihren Preis, das war schon immer so. Trotzdem wird es eine sehr interessante Führung (Führung mit Audio Guide am Ohr), was die Bilder unten zeigen.
So richtig erlaubt war das Fotografieren der Räumlichkeiten nicht gerade, abder diese Bilder aus der Hüfte sind ganz passabel geworden. Besonders im Raum des vorletzten Bildes, standen einige Aufpasser herum - vielleicht wird mir beim nächsten Mal die Einreise nach UK untersagt.
Auch die Außenanlagen sind sehr schön, und es gibt angeblich die Aussage der königlichen Familie, dass sie sich hier ausgesprochen wohl und zu Hause fühlt. Kann ich mir denken, ist wirklich schön. Die Ruine der alten Abtei unterstreich die Geschichte noch. Vielleicht ist es doch nicht so verkehrt auch in diesem Maß auf die Geschichte zu setzten. Dies wird auch an den Wandgemälden sichtbar, da ein Raum nur mit den Bildern der Stuarts ausgestattet ist und dort der gesamte Stammbaum inclusive Königin Maria Stuart an den Wänden hängt. Ein Bild von Maria Stuart möchte ich zeigen, dies hängt in ihrem Schlafgemach und ist das rechte Bild. Das linke Bild zeigt die Krönungszeremonie von Königin Elisabeth.
Jetzt aber zu den Außenanlagen des wunderschönen Parkgeländes mit den Ruinen der Abtei und denen im Hintergrund befindlichen Erhebungen.
Direkt neben dem Palast befindet sich das Schottische Parlament. Das linke Bild zeigt den Besuchereingang und das Bild recht bzw. unten zeigt die sehr moderne Architektur. Mir gefällt es.
Es ist ein etwas verspätetes Mittagessen angesagt und ich kaufe an einem Stand unter dem Riesenrad Fish & Chips. Die mag ich besonders gerne, sie passen so gut zusammen und wenn sie gut frittiert sind, sind sie eine Delikatesse. So ist es, auch wenn der "Würstelstand" mit German Wurst gekennzeichnet ist, sind Fish & Chips wahrscheinlich empfehlenswerter, obwohl die Würstel auch ganz gut aussehen. Ich plaudere mit ein paar Leutchen, die sich dort auch zum Essen hingesetzt haben, ein Paar aus Deutschland lässt sich die German Wurst gut schmecken und dann ziehe ich zu den Vorstellungen weiter. An dieser Stelle war ich von 22 Jahren schon einmal, damals mit der Familie, es hat scih doch sehr viel verändert, auch die Darsteller sind andere geworden und den Jahrmarktcharakter (Zauberer und Gaukler), den ich in Erinnerung hatte, ist vollkommen verschwunden - leider. Dafür gibt es andere Attraktionen, die überwiegend aus Comedy bestehen. Die Künstler schaffen es alle, ihr Publikum mit einzubeziehen. Das ist bei allen Auftritte zu beobachten, ohne dem geht wohl nicht mehr. Wei Bilder unten sind Auftritte von zwei Künstlern an unterschiedlichen Orten, die beide jedoch auf Akrobatik setzen, wie gesagt, unter Einbeziehung des Publikums. Interessanter sind da schon die kleinen Stände on Künstlern, die ihre Ware an den Mann oder an die Frau bringen möchten.
Trotzdem reicht es irgendwie für heute, die unsagbaren Menschenmassen nerven langsam und ich beschließe, mich zurückzuziehen. Die, die mich kennen, wissen, dass ich gerne über Friedhöfe schlendere. Ich komme an einem vorbei und er gehört definitiv nicht zur Perfomance des Festivals, ist ein Friedhof, der an einer Hauptstraße gelegen ist, aber eventuell in Vergessenheit geraten ist. Das kann ich mir nun auch nicht vorstellen. Ja jedenfalls würde er sich perfekt eignen, um auf diesem Gelände irgendwelche Horrorfilme zu drehen. Schiefstehende oder umgestürzte Grabsteine, alles total vermost, nicht gruselig, aber verwahrlost. Um den Effekt etwas besser darzustellen, habe ich diese Bilder in S/W konvertiert. Einige der Grabsteine weisen als Todesdatum 1746 oder in diesem Zeitbereich auf. Fast drei Jahrhunderte ist hier nichts passiert, natürlich bewegt sich die Erde und irgendwann muss es schief stehen oder umfallen - aber vielleicht ist es doch eine gruselige Touristenattraktion.
Wie gesagt, für heute ist es genug, ich werde mit dem Bus zurückfahren und meine Sachen packen. Für morgen ist schlechtes Wetter mit Regen vorausgesagt. Ich ziehe nach Inverness bzw. in die Region weiter und möchte möglichst wenig mit Regen bei Abbau meines Zeltes in Verbindung kommen. daher packe ich heute noch alles ein und für morgen bleibt dann nur noch das Zelt, die Isomatte und der Schlafsack. Der Plan sieht vor ;-), sollte es wirklich regnen, dass ich mich im Zelt komplett reisefertig anziehe, inclusive Regengewand und Motorradschuhen und dann "nur" noch das Zelt zusammenlege. Dass Innenzelt hängt im Außenzelt an und muss nicht extra abgebaut werden, also ein Arbeitsschritt. Wenn das funktioniert, es wird nur schmutzig werden - egal ob Regen oder nicht, der Boden ist total dreckig - dann muss ich bei nächster Gelegenheit mein Zelt nur trocken bekommen.

... also auf geht's ...

Achja ... jetzt hätte ich doch fast vergessen ... die Metro Zeitung von heute, zum zweiten und letzten Mal aus Edinburgh  ... ohne Kommentar ... nur soviel ... den Brexit bekommen sie so nicht durch!!!

Share by: