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Sonntag, der 16. Mai 2021 und es wird Zeit für einen Bericht der Planung des diesjährigen Urlaubs. Die CoViD-19 Pandemie beherrscht uns immer noch. Doch seit heute ist die Ausgangsbeschränkung zwischen 20:00 und 6:00 gefallen und am kommenden Mittwoch, dem 19. Mai, wird unser Österreich in den „Fast-Normalzustand“ zurückkehren. Gastronomie und Hotellerie öffnen wieder – ja klar, mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen – aber es geht aufwärts.
Somit steht der diesjährigen Urlaubsplanung nur noch wenig im Weg … gehen wir aber einen Monat, in den April zurück, da die folgenden Zeilen … und wir müssen uns daran erinnern … am Anfang des vierten Monats des Jahres 2021 geschrieben wurden …
… Also Anfang April ... wer hätte das im letzten Frühjahr vorhergesagt … mehr als ein Jahr ist vergangen und die CoViD-19 Pandemie hat uns nach wie vor fest im Griff. Wer hätte vor einem Jahr, nach dem ersten Lockdown, den die Bevölkerung grandios bewältigt hat, geglaubt, dass wir heute immer noch vor denselben Problemen stehen. Mittlerweile habe ich aufgehört, die angeordneten Gesellschaftsstillstände zu zählen, da für mich ohnehin nach dem ersten Lockdown nahezu ausschließlich Arbeit angesagt war, sehen wir mal von den zwei zweiwöchigen Radtouren im letzten Jahr mit den nachzulesenden Touren ab (und ja ... mit dem Datum von heute, dem 16. Mai … und nochmals ja ... ich bin mittlerweile echt urlaubsreif). Die Forschung hat seit Mitte April letzten Jahres keine Pause mehr eingelegt, im Gegenteil, wenn ich die Zahlen des letzten Jahres, aber besonders die des ersten Quartals dieses Jahres anschaue, dann sehe ich einen deutlichen Zuwachs in der Forschungsaktivität.
Okay, weit mehr als ein Jahr Pandemie … aber … es ist tatsächlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen; doch die Silberstreifen, die derzeit den Horizont schmücken, glänzen nicht so, wie wir das erwartet haben. Es hat sich eine Corona Müdigkeit breit gemacht, die bei vielen Menschen zu einer allgemeinen Lustlosigkeit führt. Es wird Zeit, dass es uns wieder erlaubt wird, uns frei bewegen zu dürfen, uns mit anderen Menschen zu einem geselligen Beisammensein verabreden zu können; gemeinsam ins Kino zu gehen, dort zusammen zu lachen und zu weinen, um dann anschließend den gesehenen Film bei einem geselligen Bier, Revue passieren zu lassen. Kinder müssen sich wieder, ohne schlechtem Gewissen der Eltern, mit ihren Freunden treffen dürfen; Enkelkinder sollen und müssen ihre Großeltern wieder sehen, auch über Landes- und Staatsgrenzen hinweg, ohne dass nach einer Rückkehr die Quarantäne droht. Das betrifft aber nicht nur Staats- sondern auch Landesgrenzen. Das betrifft aber nicht nur Staats- sondern auch Bundesländergrenzen. Wie paradox klingt es, wenn ein „Ausreisender“ aus einer Stadt, einem Bezirk innerhalb Österreichs einen negativen Testbescheid vorlegen muss, um in eine andere österreichische Stadt, einen anderen österreichischen Bezirk zu gelangen. Ich möchte an dieser Stelle nicht falsch verstanden werden, die Maßnahmen sind meiner Überzeugung nach überwiegend gerechtfertigt (gewesen), doch die andauernde Pandemie hinterlässt Spuren.
Zumindest eine Auffälligkeit ist noch festzuhalten: der Sprachgebrauch hat sich in Zeiten von Corona deutlich verändert und ist auch in einer neuen Wortwahl wieder zu finden. Dies sind Wörter, die im Dezember 2019, zumindest als seltsam, wenn nicht sogar als verstörend oder beängstigend empfunden worden wären: Lockdown, Ausgangsbeschränkung, Maskenpflicht, FFP2 Maske, Distancing, Distance learning und Homeschooling, zwei Meter Mindestabstand und und und … um nur einige wenige dieser neuen, in unseren Sprachgebrauch aufgenommenen Wortkreationen zu nennen. Ach ja, und dann gibt es noch den mittlerweile berühmt gewordenen Babyelefanten, der bis Anfang 2020 als Sensation dem Zoo oder den Kinderfantasien vorbehalten war, der uns mit Pandemiebeginn jedoch auf Schritt und Tritt begleitet hat und auch in Werbespots sein Dasein gefunden hat
Hinzugekommen sind auch Satzkreationen, die gebetsmühlenartig in regelmäßigen Abständen gesprochen wurden: „Jeder wird jemanden kennen, der an Corona gestorben ist.“ (dieser Satz war besonders im ersten Lockdown zu hören, die Stimme des Sagers ist mir immer noch im Ohr - doch soweit ist es Gott sei Dank … oder wem auch immer der Dank gebührt … nicht gekommen) – „Wir erleben derzeit die schlimmste Phase der Pandemie“ – „Halten Sie durch" – „Ziel ist, einen weiteren Lockdown zu verhindern.“ – „Die kommenden vier Wochen sind die herausforderndsten Wochen seit Beginn der Pandemie.“ Auch hier sind nur sehr sehr wenige, aus einer Vielzahl an getroffenen Aussagen wiedergegeben, die uns allesamt ins Gedächtnis gebrannt wurden und Spuren hinterlassen haben.
Zum Abschluss meiner Pandemieausführungen möchte ich noch Albert Camus bemühen, da mich sein Buch „Die Pest“ im letzten Jahr doch sehr beeindruckt und beschäftigt hat. Das Buch ist zwar nicht in den Top-Bestsellerlisten der Jahre 2020 und 2021 zu finden, doch war es in gedruckter Form nur sehr schwer erhältlich. Teilweise wurden bis zu 1.500€ pro Exemplar geboten. Ich aber habe mich für das Hörbuch entschieden, welches mit viel Empathie gesprochen ist.
Im Netz ist eine exzellente Zusammenfassung und Rezension zu "Die Pest" zu finden; es lohnt sich, diese zu lesen: https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/die-pest/6815 Hier möchte ich einige Textstellen zitieren. Ich habe Die Pest gleich am Anfang der Pandemie gelesen oder besser bei meinen ausgedehnten Spaziergängen/Wanderungen gehört. Camus beschreibt im Wesentlichen genau die Vorgänge, die in Zeiten einer Epidemie/Pandemie, anscheinend mehr oder weniger, gesetzmäßig ablaufen und auch in "unserer" Pandemie zu beobachten sind.
Nun aber einige wenige Zitate der angeführten Rezension:
„Der aus Algerien stammende Autor erhielt 1957 mit nur 44 Jahren den Literaturnobelpreis. … Zitat: ‚Eine Plage ist nicht auf den Menschen zugeschnitten, daher sagt man sich, dass sie unwirklich ist, ein böser Traum, der vorübergehen wird.‘ “
„Worum es geht - Steht auf und handelt! Wie lebt es sich in einer Gesellschaft, die von einem Bazillus heimgesucht wird und von der Außenwelt abgeschnitten ist? Und noch wichtiger: Was tun in diesem allzu wirklichkeitsnahen Albtraum? Albert Camus hatte die Geschichte der Pest studiert und die Résistance im besetzten Frankreich durchlebt. Seine Antwort auf die Frage ist einfach und kompliziert zugleich: Steht auf, tut euch zusammen und handelt!“
„Eine Sehnsucht, die im Frühjahr 2020 zu Beginn der Covid-19-Pandemie neu zum Vorschein kam: Die Pest war zeitweise komplett ausverkauft, sowohl im Buchladen als auch auf Internetseiten. Auf Amazon wurden Preise von mehr als 1.500 Euro für ein gebrauchtes Exemplar verlangt. Viele lasen das Buch während des Lockdowns offenbar so, wie Camus es von Anfang an empfohlen hatte: nicht nur als Parabel über das von Nazis besetzte Frankreich, sondern auch als Geschichte über die uralten Plagen der Menschheit und unsere Fähigkeit, uns über diese zu erheben. Seine Tochter Catherine Camus antwortete auf die Frage nach dem plötzlichen Käuferansturm, dass die Botschaft ihres Vaters heute drängender sei denn je: ‚Für das Coronavirus sind wir nicht verantwortlich. Aber wir tragen die Verantwortung dafür, wie wir damit umgehen.‘ “
Wirklich beeindruckend - “wir tragen die Verantwortung dafür, wie wir damit umgehen” - dieser Satz, das Buch und das, was im Netz darübergeschrieben und rezensiert ist. Ich bitte Euch, DIES ZU LESEN – es zahlt sich aus und lasst es zu, dass Euch die Tränen in die Augen steigen … lasst es zu ... es ist Erinnern und das aktive Bewältigen unser “eigenen, ganz persönlichen” Pandemie …
Zurück aber zum Anfang; ich mich aufgerafft und begonnen wieder zu schreiben; es hat dieses Jahr unverhältnismäßig lange gedauert, bis ich mich zum Weiterschreiben dieses Blogs entschlossen habe. Hätte ich es Anfang dieses Jahres getan, dann würden die einleitenden Worte unzählige Seiten mit meine Gedanken und Überlegungen zur andauernden Pandemie füllen – aber dies ist ja nicht der Sinn des Blogs. Es sind meine Urlaubsberichte, meistens mit dem Motorrad, aber seit letztem Jahr auch mit dem Fahrrad. Trotz aller hoffentlich bald endenden Widrigkeiten gilt immer noch der Satz - stärker denn je - „Vorfreude ist die schönste Freude“,.
So - (ein ganz ganz langer Gedankenstrich) - damit aber endgültig zur Planung der diesjährigen Tour. Auch dieses Jahr wird die Süd-Osteuropa Tour mit dem Motorrad nicht stattfinden. Daher werde ich wieder mein anderes Zweirad bemühen, mein Pedelec, was schlichtweg die Anschaffung des letzten Jahres war. Am Anfang dieses Jahres hatte ich ja noch geglaubt, dass ich die ersten Maitage mit dem Rad in Richtung Rom aufbrechen könnte – habe mich dann aber doch für eine andere Tour einen Monat später entschieden. Eine Tour von Ost nach West durch Österreich, eine minimale Restunsicherheit existiert ja immer noch; auch wenn ich seit Anfang Februar das Privileg der Vollimpfung genieße. Mittlerweile steht auch der Startzeitpunkt meiner Tour fest. Am Donnerstag, den 17. Juni geht es los und meine Tour wird mich von Klosterneuburg zum Neusiedlersee bis zum Bodensee führen … zumindest ist das derzeit der Plan. Gebucht sind bereits Unterkünfte in Mörbisch am See, auf der Semmering-Passhöhe, nicht gebucht ist mein Wohnwagen in Pichl-Großdorf 😉, dann geht es weiter nach Graz, Wolfsberg und Klagenfurt – tja, und ab da werde ich sehen, wie es sich entwickelt. Ich werde vermutlich mit Zelt reisen, um auch etwas flexibler zu sein. Die geplante Tour findet ihr im Kleinformat unten.
Eins noch vorweg - ... und so wie in den letzten Jahren, möchte ich mich gleich für die vielen Rechtschreibfehler entschuldigen, die im Laufe dieses Blogs wieder zu finden sein werden. Für das bessere Verständnis, dass Rechtschreibung vollkommen überschätzt wird - nein, im Ernst, das war ein Scherz - möchte ich folgenden Artikel von Wissenschaft.de zitieren. Das Bild bzw. der Text um den es geht, ist vorangestellt. Die Leser der anderen Berichte werden das "rote Schriftstück" schon kennen 😉.
Ach ja … und dann kommen vermutlich ab jetzt regelmäßige Updates … möglicherweise auch einige Kommentare und Überlegungen, denn derzeit „spielt es sich ja ordentlich ab im politischen Österreich“ …
1.6. Dienstag:... es ist mittlerweile 23 Uhr und nach 13 Stunden Arbeit (okay, diese hat um 7 Uhr begonnen und um ungefähr 20:30 Uhr geendet) habe ich mit mir ;-) einen wohlverdienten Feierabend (ein total blödes Wort) auf der Dachterrasse des Anna Spiegel Gebäudes verbracht. Dabei ist mir beim Lesen der täglichen Sequenzen der ORF Homepage folgender Artikel bezüglich Weißrussland und des diktatorisch regierenden Machthabers Alexander Lukaschenko untergekommen: https://orf.at/#/stories/3215631/ In diesem Abschnitt sticht besonders der Satz unseres Bundeskanzlers hervor: "Wir stehen für weitere Sanktionen bereit, sollte es notwendig sein“ ... ich frage euch Leser, wenn nicht jetzt, wann dann ist es notwendig??? ... aber genug der Tagespolitik ... die würde sich unendlich ausdehnen lassen ...
Zurück zu meiner Fahrradtour. Mittlerweile habe ich alle Unterkünfte über booking.com gebucht - Zeltplätze stehen also nicht mehr auf dem Plan. Derzeit bin ich mit der Auswahl der Unterkünfte sehr zufrieden und eine durchschnittliche "Übernachtungsgebühr" von 43€, ist auch nicht so arg. Wir/ihr werdet es sehen, wie die Unterkünfte sind, ob sie empfehlenswert sind oder ihr sie besser vermeiden solltet. Den Empfehlungen nach zu urteilen, dürften sie aber alle okay sein ... wir werden sehen.
Übrigens werde ich am jeweiligen Abend der vollbrachten Etappe eine Kurzbeschreibung mit Infos der KM, der HM etc. in den Anhang geben. Ihr könnt es also dort nachlesen ...
12.6. Samstag: bald geht es los, es sind nur noch fünf Tage bis zum Start ... es wird jetzt langsam Zeit, der Arbeit für einige Zeit den Rücken zu kehren. Mittlerweile ist die Tour so ziemlich durchgängig geplant, ich habe mein Gepäck schon vorbereitet, es liegt in einer Klappbox und wartet nur darauf, am Mittwochabend in die Gepäcktaschen zu wandern. Zwei Übernachtungskorrekturen habe ich noch vorgenommen, einmal in Zell am See - das Angebot auf Booking.com ist die letzten Tage doch um einige Quartiere gewachsen und ich habe das ursprüngliche Quartier mit Gemeinschafts-WC und Gemeinschaftsbad mit einem geringen Aufpreis gegen eine Unterkunft mit eigenem Bad getauscht. Die zweite Unterkunft in Innsbruck, die östlich vom Bahnhof also doch etwas weiter weg von der Innenstadt liegt, wurde gegen eine Bleibe mit Blick auf's Goldene Dachl getauscht - zumindest ist es sehr zentral gelegen, ob der Ausblick dann auch wirklich stimmt, ist fast Nebensache. Nur der Vollständigkeit halber, der Tausch der Quartiere hat den Übernachtunspreis pro Nacht um 2€ "in die Höhe getrieben" - was ja durchaus vertretbar ist 😉.
Die Planung von Touren, Besichtigungen, Wanderungen findet schon im Kopf statt. Das kulturelle Programm wird an den jeweiligen Orten erkundet, auch wenn derzeit noch sehr sehr wenig angeboten wird. Vielleicht ergibt sich die eine oder andere Möglichkeit ins Kino oder ins Theater zu gehen oder sogar ein Konzert zu besuchen. Museen werden geöffnet sein, Berge können auch erklommen werden oder mit der Gondel erreicht werden. Es wird eine tolle Fahrt mit intensiven Eindrücken werden. Und dann kommen noch die geplanten Treffen mit Freund*innen an unterschiedlichen Orten auf dem Weg meiner Tour. Auch darauf freue ich mich schon und es wird einiges auszutauschen geben.
Ach ja, und dann findet ja noch das Großereignis Euro 2020 statt - sie wurde tatsächlich nicht auf 2021 umbenannt. Das erste Spiel der Österreichischen Nationalmannschaft werde ich morgen, Sonntag um 18:00 noch zu Hause schauen können. Das zweite Aufeinandertreffen gegen die Niederlande werde ich am Donnerstag in Mörbisch schauen und dass dritte Gruppenspiel dann bei/in meinem Wohnwagen - ich bin ziemlich sicher, dass es dort so eine Art Public Viewing geben wird ... bin mal gespannt. Darüberhinaus werde ich noch aus alter Verbundenheit die Deutschland Spiele sehen und wenn Österreich und Deutschland die Gruppenphase überstehen, die weiteren Spiele dieser Mannschaften. Ansonsten wird das Interesse vermutlich nachlassen und ich werde zum Abschluss der Euro am Sonntag, den 11. Juli in Innsbruck das Endspiel schauen. Mal sehen, vielleicht ist Österreich dieses mal für eine Überraschung gut, es ist zumindest nicht gänzlich ausgeschlossen, auch wenn die letzten Länderspiele alles andere als überzeugend abgelaufen sind - 300 Minuten ohne Treffer, das verheißt nichts Gutes ...
Natürlich spielt auch das Wetter eine wesentliche Rolle. Die derzeitige Wetterlage mit heftigen Schauern und Gewittern wird sich in den nächsten Tage auch beruhigen und die Meteorologen sagen eine stabilere Wetterphase voraus - was will ich mehr. Es ist ja klar, dass ich in einem Alpenland vermutlich nicht durchgängig vier Wochen mit bestem Wetter verwöhnt werden kann; mit Regen fahren macht mir ja nicht all zu viel aus, das kenne ich ja bereits von meinen Motorradtouren und auch von der letztjährigen Fahrradtour. Eine massive Unsicherheit besteht allerdings und das ist die Tour über die Großglockner Hochalpenstraße. Dort kann es auch im Sommer schnell einmal zu Schneefall kommen und dann kann diese wunderbare Straße, die ich bereits mit dem Motorrad und dem Auto gefahren abgefahren bin, gesperrt sein. Wie ich dann von Heiligenblut nach Zell am See komme, wird sich zeigen - aber das ist das Worst Case Szenario und derzeit noch keinen beunruhigenden Gedanken wert.
Nun aber ein paar Eckdaten zur Tour die Komoot ausgibt: 14 Etappen eine Streckenlänge von 1.108 km und 11.640 m sind zu bewältigen - auch wenn ich 31 Tage on the Road bin, sind das doch beeindruckende Zahlen und es ist gut, dass ich mit meinem Pedelec unterwegs sein werde. Auch das muss zunächst einmal abgestrampelt werden, wird aber vermutlich gehen. Mit meinem Fitnessbike würde ich das wohl nicht hinbekommen, so ehrlich muss ich zu mir schon sein 😉 ... auch wenn mich manche meiner Kollegen als Betrüger oder Feigling bezeichnet haben ... nun ja ... 😄 ...
Das nächste Mal werde ich mich vermutlich dann von meiner ersten Etappe nach Mörbisch melden. Geplant sind die 90 Kilometer mit kurzen Abstechern beim Schloss Belvedere in Wien, beim Schloss Laxenburg und beim Schloss Esterházy in Eisenstadt ... also so eine Art "Drei-Schlösser-Tour" ... sie wird vermutlich ohne Schlossbesichtigungen stattfinden, jedoch mit einem Besuch der Außenanlagen.
Nachsatz von heute Abend ... auch die Unterkunft in Bregenz (drei Nächte) habe ich umgebucht ... es ist ein sehr zentral gelegenes 38m2 großes Appartment in der Fußgängerzone. Es bietet eine Gemeinschaftsküche mit allem Komfort und eine 40m2 gemeinsam zu nutzende Terrasse - das wird vermutlich sehr nett 😉. Die Beschreibung, die die Unterkunft bereitstellt ist vielversprechend und sehr sehr einladend: "Unser Hotel richtet sich besonders an die Bedürfnisse von Berufstätigen, KünstlerInnen, PraktikantInnen und Studierenden zu erschwinglichen Preisen."
16.6. Mittwoch: 22:03 ... morgen geht's los - WOW ... kaum zu glauben, aber es ist so ... um 17:10 raus aus dem AKH und es hat sich unmittelbar Urlaubsfeeling eingestellt ... so schnell hatte ich es eigentlich nicht erwartet. Noch ein paar sehr liebe WhatsApp Mails ausgetauscht und ab nach Hause ... also dann, bis morgen - Ui ... fühlt sich das gut an ...